Zukunftssicher und immer gefragt

Orthoptistinnen und Orthoptisten befassen sich mit der Vorsorge (Prävention), Untersuchung (Diagnostik) und Behandlung (Therapie) von Störungen des ein- und beidäugigen Sehens. Dazu zählen angeborenes und erworbenes Schielen (Strabismus), Augenbewegungs-störungen (Paresen), Sehschwäche (Amblyopie), Doppeltsehen (Diplopie), Augenzittern (Nystagmus), uvm.  

Betreut werden Patientinnen und Patienten aller Altersgruppen, vom Säugling bis ins hohe Erwachsenenalter. Dies erfordert Einfühlungsvermögen und Geduld. Zudem sind Orthoptistinnen und Orthoptisten in der Betreuung und Versorgung Sehbehinderter tätig (Low Vision), sowie mit der Diagnostik und Therapie von Patienten mit Sehstörungen durch erworbene Hirnschädigung (Neuro-Orthoptik) und Patienten mit Lern- und Entwicklungsauffälligkeiten betraut.  

Orthoptistinnen und Orthoptisten arbeiten eigenverantwortlich in verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitswesens mit Ärzten und anderen Berufsgruppen zusammen:

  • in Augenarztpraxen und -kliniken
  • in Einrichtungen für Sehbehinderte und Blinde
  • in Neurologischen Kliniken und Rehakliniken